Die Historie der Black Tigers
Das Leitmotiv der Black Tigers lautet: „Unsere handgemachte Musik soll dem Publikum und uns selbst Spaß machen … (wenn das nicht mehr funktioniert, ist es Zeit aufzuhören!)“.
Die “Tiger” sind in der Warener, Röbeler und Berliner Musikszene groß geworden. Alle waren mehr oder weniger aktiv in Formationen, wie Hondas, Tele-Combo, Tramp und anderen.
Die Band in der heutigen Zusammensetzung fand sich in den 90er Jahren nach einer langen Pause, die wir wie viele andere für die „wichtigen“ Dinge der Marktwirtschaft brauchten, zusammen.
Nach der Wiedervereinigung der Deutschen tat sich für uns Musiker erstmals die Chance auf, heiß ersehnte Fender-, Ibanez- oder Gibson-Gitarren zu kaufen, die ungeliebten Regent-Verstärker gegen den Marshall-Amp auszutauschen und natürlich das Shure SM 58 für unglaubliche 300 DM zu erwerben (auf halblegalen Wegen und mit Hilfe der damaligen Musikpromi’s hatte man früher für 1000 Mark der DDR schon mal ein Sennheiser-Mikro in die Hand bekommen…).
Folgerichtig entstand der dringende Wunsch, dass wir Oldies nun mit der neuen Hardware natürlich das Musizieren auch live erprobieren wollten. Denn das Hobby “Tanz- und Rockmusik” sitzt bei allen wie ein Virus im Blut, der trotz voranschreitender körperlicher Reife immer wieder den Drang zur Bühne und den treuen Fans verursacht.
Mit Oldies aus den 60er bis 80er Jahren und eventuell mal auch einem aktuellerem Song sind die Black Tigers in Clubfeiern, Vereinsfesten aber auch auf Großveranstaltungen wie Müritz- und Hansesail bekannt geworden.
Übrigens der Name der Band „Black Tigers“ war die Kreation eines Veranstalters anlässlich des Tages der offenen Tür im Schweriner Landtag 1997, wo die Band auf Einladung der CDU-Fraktion im Schlosshof auftrat. Wir sind einfach dabei geblieben.